Rasenfräse

Ihre alte Rasenfläche hat ausgedient und Sie wollen eine neue anlegen? Dann sollten Sie Ihren Rasen fräsen und sich Gedanken über die Anschaffung einer geeigneten Rasenfräse machen. Doch welche Arten von Rasenfräsen gibt es und worin liegen die jeweiligen Vorteile?

Verschiedene Arten von Gartenfräsen

Gartenfräsen, die auch als Bodenfräsen bezeichnet werden, gibt es in verschiedenen Arten käuflich zu erwerben. Diese Arten unterscheiden sich im Wesentlichen in der Art des Antriebs und werden wie folgt unterteilt:

  • Benzin-Rasenfräse
  • Elektro-Rasenfräse
  • Akku-Rasenfräse

Welche Vor- und Nachteile haben die jeweiligen Arten?

Ähnlich wie bei Benzin-Rasenmähern haben auch Rasenfräsen, die mit einem Benzin-Motor betrieben werden, eine höhere Leistungsfähigkeit gegenüber den anderen Antriebsarten. Dieser Punkt ist nicht zu vernachlässigen, bedenkt man, dass die Anschaffung einer Gartenfräse eine Arbeitserleichterung darstellen soll und das händischen Umgraben abnimmt. Gerade bei harten, lehmigen Böden hat die Benzin-Ausführung gegenüber den anderen Ausprägungen seine Vorteile.
Nachteilig sind hingegen die anfallenden Benzinkosten, die durch die nötige Betankung entstehen. Auch die Anschaffungskosten der benzinbetriebenen Gartenfräse sind oftmals höher.

Daraus ableitend ergibt sich für die Elektor-Gartenfräse der Vorteil, gegenüber der Benzin-Variante in Anschaffung und Betrieb günstiger zu sein. Allerdings gibt es nur wenige Elektro-Fräsen, die die Leistungsfähigkeit eines Benziners aufweisen, was ein deutliches Minus im direkten Vergleich darstellt. Ein weiterer Nachteil liegt darin begründet, bei jedem Einsatz für den nötigen Strom zu sorgen, die zum Antrieb des Gerätes benötigt wird. Elektro-Fräsen werden durch ein Kabel mit einer Steckdose verbunden. Dies ist insbesondere dann ein Nachteil, wenn eine Rasenfläche bearbeitet werden soll, die nicht unmittelbar in Stromnähe liegt. Auch wird durch das vorhandene Kabel die Arbeit unter Umständen erschwert. Hier läuft man Gefahr, bei der Bearbeitung der Rasenfläche das Kabel zu demolieren.

Gartenfräsen mit Akkubetrieb haben den Nachteil, in der Leistung eingeschränkt zu sein. Sie haben im direkten Vergleich mit den anderen Antriebsarten am wenigsten Leistung, was insbesondere bei harten Böden Probleme aufwerfen könnte. Auch haben akkubetriebene Produkte immer das Problem, nicht jederzeit einsatzfähig zu sein, sollte man mal wieder vergessen haben, den Akku aufzuladen. Gerade bei längeren Akkuladezeiten ist ein spontaner Einsatz so unmöglich.
Allerdings haben Akku-Rasenfräsen auch ihre Vorteile. Zum einen sind sie die günstigste Variante in Anschaffung und Betrieb und zum anderen sind sie die ideale Wahl für kleine Rasenflächen. Außerdem sind sie aufgrund ihres im Vergleich geringen Gewichtes gut handhabbar.

Welche Art Rasenfräse ist die richtige für Sie?

Wie bei vielen Produkten lässt sich diese Frage nicht pauschal beantworten. Ausgehend von genannten Vor- und Nachteilen sollten Sie für Ihren Bedarf selbst eine Entscheidung treffen, welches Gerät die für Sie optimale Wahl ist. Wussten Sie eigentlich, dass einige Maschinen der Lärmschutzverordnung unterliegen und nur zu bestimmten Tageszeiten eingesetzt werden dürfen?