Auf der Suche nach einem günstigen Gartenzaun

Als Bauherr/in fiebert man vom Tag des Baubeginns bis zur Fertigstellung und schließlich dem Einzug mit, beobachtet jeden Schritt der Handwerker genau, zeigt Mängel an und prüft diese nach Ausbesserung. Und nebenbei der unzählige Papierkram mit Behörden und Gewerken. Um so erfreuter ist man schließlich, wenn der Einzug bevor steht, die umgezogenen Kisten und Kartons wieder einsortiert sind und die eigene Wohnung bzw. das Haus wohnfähig und erstmals keine Baustelle mehr ist. Doch was folgt, wenn im Haus alles fertig ist?

Die Außenanlagen, der erste Eindruck

Für die meisten Bauherren steht die Gartenplanung an zweiter Stelle. Dabei treten viele Fragen auf, die jeder individuell für sich beurteilen und beantworten sollte. Kaufe ich mir einen Rollrasen oder spare ich mir das Geld und sollte selbst den Rasen säen? Brauche ich einen Zaun, wenn ich keine Hunde habe? Was kostet dieser? Wie groß sollte der Geräteschuppen sein?

Rollrasen vs. Rasen säen

Die schnellere und zumeist auch erfolgsversprechendere Variante für den eigenen Rasen ist der Rollrasen. Mit ca. 4 Euro pro Quadratmeter ist dieser zwar deutlich kostenintensiver als das herkömmliche Ansäen, dafür kann man aber sehr zeitnah die erste Grillparty im Garten veranstalten, ohne dass noch Modder an den Füßen haftet. Und auch in Sachen Langlebigkeit steht der Rollrasen dem eigenen Ansäen nichts nach. Inbesondere dann nicht, wenn Sportrasen gewählt wird, der eine hohe Belastung, z.B. durch Kinder, problemlos standhält. Sportrasen findet durch seine hohe Strapazierfähigkeit beispielsweise auch in der Fußball Bundesliga Anwendung. Wenn Ihr Grundstück schattig liegt, sollten Sie allerdings auf Schattenrasen umschwenken. Dieser kostet ebenfalsl um die 4 Euro pro qm.

Zaun aus Polen als günstige Alternative

Eine ebenfalls sehr kostspielige Angelegenheit ist der Gartenzaun. Vielerorts wird deshalb auf den klassischen Doppelstabmattenzaun zurückgegriffen. Vergleichsweise günstig ist dieser im direkten Vergleich mit einem Schmiedezaun. Allerdings geht mit der Doppelstabmatte auch Individualität verloren. Verzierungen und Anpassungen an eigene Wünsche Fehlanzeige. Zudem findet man Doppelstabmatten häufig auch zur Abgrenzung von Industrieanlagen, wodurch diese Zaun-Art etwas in Verruf geraten ist. Dennoch ist die Doppelstabmatte sehr beliebt bei Bauherren, vor allem aus Kostengründen. Doppelstabmatten (2,5m breit) sind in Deutschland bereits ab ca. 30 Euro erhältlich.
Ab 50 Euro pro laufenden Meter zahlt man hingegen für Schmiedezäune aus Polen. Zäune aus dem Nachbarland sind somit eine echte Alternative für Sparfüchse, die Wert auf Individualität legen und keinen Gebrauch von Doppelstabmatten machen wollen. Gefertigt nach DIN-Norm stehen Zäune aus Polen in der Herstellung dem deutschen Pendant nichts nach. Viele Hersteller liefern zudem kostenfrei und führen die Montage der Zaun-Anlagen durch. Ebenfalls zu einem erschwinglichen Preis und ohne Mängel.

Wie groß sollte der Geräteschuppen sein?

Wer Haus und Hof hat, stellt schnell fest, dass Harke, Spaten, Gießkanne usw. nicht weit sind. All diese Utensilien benötigen Platz zum Verstauen. Entsprechend groß sollte auch der Geräteschuppen gewählt werden. Bei der Planung sollten Sie allerdings nicht nur darüber nachdenken, was Sie aktuell zu verstauen haben. Werfen Sie ruhig einen großzügigen Blick in die Zukunft und planen Sie ausreichend Platz für künftige Gerätschaften.

Den Traum vom eigenen Haus und Hof haben viele Familien. Eine gründliche Planung ist jedoch das A&O. Überstürzen Sie nichts, vergleichen Sie Optionen und Preise.