Der Garten gilt als Ruheoase und persönliches Rückzugsgebiet für viele Familien. Ebenso prädestiniert ist der Garten aber auch für Partys mit Freunden. Beachtet man einige Punkte im Vorfeld, steht einer einzigartigen Gartenparty auch nicht viel entgegen.
Grundlegende Planungen für eine erfolgreiche Gartenparty
Erst einmal sollte eruiert werden, ob für die teilnehmenden Gäste genügend Sitz- aber auch Stehplätze zur Verfügung stehen, ohne sich eingeschränkt bewegen zu können. Weiterhin sollte überlegt werden, welche Maßnahmen mit Blick auf das Wetter getroffen werden sollten. Wird eine Überdachung benötigt, weil die Regenwahrscheinlichkeit erhöht ist? Oder wird ein Sonnensegel gebraucht, das vor direkter Einstrahlung schützen soll? Auch über Stellfläche für den Catering-Service sollte nachgedacht werden.
Sind die grundlegenden Überlegungen für die eigenen Gartenparty abgeschlossen, geht es an die Detailplanung. Für eine wunderbare Stimmung sorgt immer auch das richtige Licht. Im Handel sind LED-Scheinwerfer zu erwerben, die wenig Strom verbrauchen und schönes, warmes Licht machen. Auch das Ausleihen solcher Scheinwerfern wird in örtlichen Baumärkten oftmals angeboten. Auch Feuer ist ein beliebtes Mittel, ruhige, romantische Stimmung zu bescheren. Sei es als Feuerschale oder Fackel, die auch in leicht abgewandelter Form – als so genanntes Schwedenfeuer – für schönes Ambiente sorgen.
Auch die passenden Getränke sollte man jederzeit in ausreichender Menge parat haben und schon vor Beginn und eintreffen der Gäste kaltgestellt haben. Bewährt haben sich hierbei auch Gefäße, die mit Eis befüllt sind und in denen die Getränke platziert sind. Besonders passende Gefäße zum Thema Gartenparty sind zum Beispiel Holzschubkarren oder Blumenkübel.
Doch es müssen nicht immer nur Bier, Sekt und andere Standard-Getränke sein, die gereicht werden. Auch selbstgemachte Limonaden liegen voll im Trend, ebenso wie frisch gepresste Säfte. Beim Wein ist in der warmen Jahreszeit eher ein leichter Sommerwein angesagt, aber auch ein Rosé ist in der Sommerzeit besonders beliebt.
Professionelles Catering bestellen oder selbst Hand anlegen?
Insbesondere beim Thema Essen kommen rege Überlegungen auf. Es stellt sich meist die Frage, ob man selbst die Partygäste verköstigen möchte – was mit viel Zeit und Arbeit verbunden ist, sowohl in der Vor- als auch der Nachbereitung – oder doch lieber Hilfe von Außen, beispielsweise durch ein Catering (Beispiel) in Anspruch nimmt. Möchte man selbst das kulinarische Geschehen steuern, so ist zu folgender Checkliste zu raten:
- Welche Speisen möchte man anbieten?
- Ist die Auswahl in Qualität und Quantität in Eigenregie zu bewältigen?
- Sind gute (Koch-)Geräte vorhanden, die das Essen über einen längeren Zeitraum warm halten, oder bietet man besser ein kaltes Buffet an?
- Sind unter den Gästen Personen, die sich vegetarisch oder vegan ernähren?
- Ist genügend Geschirr vorhanden, auch mehrfach, wenn die Gäste zu fortgeschrittener Stunde nochmals speisen möchten?
Wer sich unschlüssig ist, ob er das Catering abgeben sollte, kann sich jederzeit auch vom Fachmann beraten lassen. Ein gutes Unternehmen sieht sich in der Lage, dem Kunden diverse Offerten anzubieten. Nicht nur die Speisen samt Betreuung können über einen Caterer bezogen werden. Auch das gesamte Equipment ist oft als Teil des Angebotes zu verstehen und wird meist am nächsten Tag abgeholt, ohne dass Sie größeren Aufwand haben. Ein weiterer – aber nicht unwesentlicher – Grund das Catering ausrichten zu lassen, ist der bereits genannter Faktor Zeit. Der Gastgeber kann bei Hinzuziehen eines Caterers stressbefreit mit seinen Gästen feiern und kann sich auf einen schönen Tag und/oder Abend konzentrieren.